Inklusion

Eine vorurteilsbewusste Sprache entwickeln!

  • Die inklusive Sprache in der Zusammenarbeit im Team bewusst gestalten!

    Jedes Teammitglied hat eine, aufgrund der eigenen Biografie, ganz persönliche Resource die bis heute ihr fachliches Handeln und Denken beeinflusst. Unsere Haltung, unsere Körpersprache und unsere verbale Ausdrucksweise, hat ihren Ursprung in dieser Ressource. Daher ist es wichtig, diese Werte von früher und ihren Einfluss auf das heutige Handeln, bewusst wahrzunehmen. Erst dann kann ein jeder das andere Teammitglied akzeptieren und wertschätzen.

  • Die inklusive Sprache in der Interaktion mit Kindern bewusst wahrnehmen!

    Kinder darin unterstützen, Menschen neugierig und respektvoll zu begegnen, egal ob diese anders aussehen und sich anders verhalten ist das Ziel der inklusiven Sprache. In der Interaktion mit Kindern unterschiedlicher kultureller Herkunft (familiär und geographisch), in unterschiedlichen Entwicklungsstadien , erfordert von der pädagogischen Fachkraft eine besonders aufmerksame Beobachtung und Handlung. Wichtig ist diesen Spagat, zwischen den eigenen Vorurteilen und dem Anspruch inklusiv zu arbeiten, bewusst wahrzunehmen um eine Veränderung zu bewirken.

  • Durch die inklusive Sprache wertschätzend den Familienkulturen entgegentreten!

    Ziel ist die Familienkulturen, bestehend aus Gewohnheiten, Traditionen und Perspektiven einer Familie zu verstehen. Die Erfahrungen, aufgrund der Herkunft, der Sprache, der Behinderung, des Geschlechts, der Religion, der sexuellen Orientierung, der sozialen Klassen, der Diskriminierung und der Privilegierung, prägen eine Familienkultur enorm und unsere gesellschaftlich geprägten Vorstellungen beinflussen uns wiederum. So das wir auf Differenzlinien und Bewertungen zurück greifen, statt die Vielfalt der Familienkulturen wertschätzend einbeziehen.